Dienstag, 19. Juli 2011

19. Juli

Leichter Fischgeruch haftet mir heute an.


Kein Wunder, am Programm steht den ganzen Tag die Macaulay Salmon Hatchery, eine (Wild-)Lachszuchtstation. Die Hatchery ist eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, den Fischbestand in der Region zu erhöhen (bzw. zu sichern) - zum Nutzen für alle: den kommerziellen Fischern, privaten Anglern und schließlich auch dem Tourismus.

Die Lachse "kommen heim" in die Zuchtanstalt zur Laichablage und ... zum Sterben:




Die Fische warten, dass sie die Fischleiter hinaufschwimmen können... und müssen etwas Geduld haben, so viel ist hier los.





 Richard Mattson, Aquarium Manager und mein Guide heute:



Die Sammelbecken nach der Fischleiter:



Und hier beginnt es, in diesen Regalen werden die Eier ausgebrütet:


Mit dieser Methode wird die Prozentzahl jener Eier, die zum Fisch werden im Verhältnis zum natürlichen Habitat umgekehrt: In den Zuchtbecken überleben 90 %, in freier Wildbahn nur 10 %!

Wenn sie geschlüpft sind, kommen sie in diese Becken, bevor sie in die Freiheit entlassen werden:




Im Besucherzentrum:





Und hinter den Kulissen:


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