Haines, ein liebes, kleines und für unsere Begriffe verschlafenes Nest am Lynn Kanal und am Beginn des Chilkat River Valley gelegen:
Wir machen uns auf den Weg: 224km/152 Meilen liegen vor uns nach Haines Junction und dann nochmals 160km/100 Meilen nach Whitehorse. Die große weite, wunderschöne Einsamkeit Alaskas beginnt, wir fahren...
... und fahren...
... verlassen Alaska...
... und fahren...!
Schließlich Haines Junction: ein paar Geschäfte, eine Tankstelle und etliche Häuser im kanadischen Nirgendwo:
Whitehorse wurde benannt nach den – durch den Bau eines Wasserkraftwerks verschwundenen – Stromschnellen (White Horse Rapids) des Yukon Flusses. Deren Kämme sahen aus wie die Mähne weißer Pferde.
Irgendwie hatten wir etwas anderes erwartet: "Whitehorse" klingt irgendwie nach origineller Goldgräberstadt mit Flair und historischen Gebäuden. Danach haben wir länger gesucht, ein paar alte Hausansichten haben wir doch noch gefunden:
Ansonsten ist Whitehorse eine Ansammlung von Geschäften, Restaurants, Bars. Für uns Europäer ungewöhnlich - wie die meisten Niederlassungen in Nordamerika - die breiten Straßen und die flächige Ausdehnung der Stadt allgemein.
Fahrt mit dem Waterfront Trolley, einer Art Straßenbahn, die entlang des Yukon dahingondelt:
Die SS Klondike fuhr die Route Whitehorse - Dawson City in gut 36 Stunden:
Und sollte jemand in die Verlegenheit kommen, in Whitehorse ein Zimmer zu suchen, das Bed & Breakfast Home Bon Accueil und seine Besitzerin, eine ehemalige Lehrerin, sind ein Geheimtipp!!! SO NETT und ENTZÜCKED die Dame!!!
Wir haben uns sehr wohlgefühlt!!! :-))))
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