Montag, 25. Juli 2011

25. Juli

Montag in Juneau und es gießt, was das Zeug hält. Richtige Outdoor-Explorer hält das aber nicht davon ab, die Natur zu erforschen. Diese Woche steht "Our wild backyard" als Thema an, flapsig übersetzt mit "unser wilder Hinterhof".

Zu Beginn jeder Woche und mit jedem neuen Camp werden die Rules abgeklärt:


Dieses Wochenende wurden Kids in einem Survival Camp weiter oben im Norden von einem Grizzly angegriffen und 7 davon schwer verletzt. Darum nochmals ganz genaue Instruktionen, wie man sich bei Bärenkontakten verhält. Spencer macht einen auf Bär.



Welche Beeren gibt es rund um Juneau? Und welche sind essbar?
"Watermelonberries", schauen nicht so aus, als würde man mehr als eine Handvoll überleben, sind aber köstlich! Und schmecken wirklich schwach nach Wassermelone, sogar die Blätter:


"Salmon berry", also "Lachsbeere", ebenfalls köstlich, ähnelt unserer Himbeere im Aussehen, nicht aber im Geschmack:



Rote Holunderbeeren, im Gegensatz zu unserem Schwarzen Holunder, giftig:




Und besonders giftig: die "Baneberry", 6 Beeren genügen, um einen Erwachsenen zu töten:



Wir stapfen durch einen Bach und schauen, was es da so zu entdecken gibt. Natürlich Lachse:






Fazit des Tages: Nass, nass, nass! Von allen Seiten und besonders von oben!!!


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